
A-EXPRESS-Kurs
Der sechsstündige Theoriekurs ist der ideale Start in die A-EXPRESS-Ausbildung.
Wir wollen unseren Kunden wochenlanges Besuchen von Zweistundenkapiteln ersparen. Deshalb haben wir uns für einen abgeschlossenen Kurs entschlossen, in dem Sie mit Gleichgesinnten ein Team bilden und neben den Kursinhalten auch in den Pausengesprächen bereits „Motorrad-Talk“ betreiben können. Der A-EXPRESS-Kurs behandelt die Bereiche Fahrtechnik, Vorschriften, Bekleidung und Ausrüstung, Sicherheit und Motorradtechnik. Dabei stehen die konkreten Erfordernisse im täglichen Motorradfahrbetrieb im Vordergrund.
Fahrstunden
Grundschulung am Übungsplatz
Fahrtechnik soll keine Wissenschaft sein. Und sie darf nicht den Routiniers und Rennfahrern vorbehalten sein. Auch als Führerscheinneuling starten Sie besser mit der richtigen Fahrtechnik.
Auf unserem Übungsplatz erarbeiten Sie mit einfachsten Übungen beginnend die notwendige Bedienung und Fahrtechnik, mit der Sie sich im Verkehr selbständig und sicher bewegen können.
Da, anders als bei PKW-Ausbildungen, kaum Eingriffsmöglichkeiten für die Fahrlehrer bestehen, ist es notwendig, dass Sie vom ersten Meter an, Ihr Schulmotorrad selbständig bewegen können.
Es ist deshalb unbedingt nötig, dass Sie die Grundschulungsinhalte beherrschen, bevor Sie in die Hauptschulung wechseln. Ein Wechsel in die Hauptschulung ist nur mit einer Freigabe Ihres Fahrlehrers möglich.
Hauptschulung
Das Fahren im Verkehr hat mehrere Schwerpunkte. Der Beginn der Hauptschulung hat die Umsetzung der in der Grundschulung erworbenen Fahrtechniken zur Aufgabe. Die verlässliche Umsetzung der Fahrlinie in Kurven und beim Einbiegen und der Aufbau eines Fahrrhythmus mit drehzahlorientierten Schaltmanövern steht hier an erster Stelle. Diese Phase geht über in das „prüfungsmäßige“ Fahren. Prüfungsmäßiges Fahren bedeutet nicht eine spezielle Fahrweise, sondern das Üben von Manövern, die bei Prüfungsfahrten standardmäßig geprüft werden.
Dazu gehört das Befahren von Kreuzungen, Fahrstreifenwechsel, Hintereinanderfahren, Verhalten bei Schutzwegen und Radfahrerüberfahrten. Der dritte Schwerpunkt ist das selbständige Fahren im Verkehr, ohne dass ein Fahrlehrer vorausfährt. Über Funk oder auf andere Weise wird eine Fahrtstrecke festgelegt, auf der der Fahrschüler vorausfährt. Diese Variante kommt häufig auch bei der Fahrprüfung vor. Auch die Hauptschulung muß mit einer Fahrlehrerfreigabe erfolgreich abgeschlossen sein, damit die Einteilung zur Fahrprüfung möglich ist.
Kurvenfahren für Schüler ab 39
Für Schüler ab 39 Jahren vorgeschrieben, für die unter 39 natürlich ebenfalls buchbar: Nach Abschluss der Hauptschulung (also
Prüfungsvorbereitung
Am Prüfungstag findet die Prüfungsvorbereitung und damit letzte Fahrstunde statt. Um die Nervosität abzubauen ist es gut, am Prüfungstag bereits Motorrad gefahren zu sein, bevor man dem Prüfer seine Leistung demonstriert.
In der Prüfungsvorbereitung werden die Geschicklichkeitsübungen der Grundschulung wiederholt und Kontrollen am Fahrzeug durchgeführt.